Geboren und aufgewachsen bin ich in San Lucas Tolimán, Guatemala. Schon sehr früh waren Zeichnungen meine bevorzugte Ausdrucksweise. Die Kunst erlaubt es mir, Gefühle, Beobachtungen und Kritiken der Realität darzustellen – besser als ich es mit Worten könnte. 2013 kam ich nach Österreich. Dieses Land öffnete mir als Autodidakt die Türen der Kunstszene – so konnte ich bereits mehrere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Österreich machen.
Meine Arbeiten vereinen utopische mit gegenständlichen, abstrakte mit realistischen Elementen. Auf den ersten Blick sind viele meiner Bilder sehr fröhlich und optimistisch, doch wenn der Betrachter die Details beachtet und die Botschaft analysiert, die das Bild vermitteln möchte, kann man die ernste, traurige und manchmal absurde Realität hinter der Oberfläche erkennen. Wir sehen manchmal nur die Fassade, aber es lohnt sich ein zweiter Blick auf die dargestellten Situationen. Jedes Bild gibt dem Betrachter eine Frage mit auf den Weg. Ein Ziel meiner Arbeit ist es, das Publikum zum Nachdenken zu bringen, über die dargestellte Situation, über deren Botschaft und die Verknüpfung mit dem eigenen Leben. Die Werke nehmen eine kritische Perspektive auf unsere Gesellschaft ein und laden das Publikum ein, sich ebenfalls eine Meinung zu bilden.
Mein Motto: „Ich male die Träume meiner Kindheit, denn nun habe ich die Möglichkeit, sie Wirklichkeit werden zu lassen.“